Mein Persönlichkeitstypus gehört zu den introvertierten, sinnlich wahrnehmenden, gefühlsmäßig entscheidenden und der Außenwelt wahrnehmend eingestellten flexiblen und anpassungsfähigen Typen,
Diese Erkenntnis durfte ich durch den Myers Briggs Typenindikator (MBTI), einer international anerkannten Persönlichkeitsanalyse im Jahr 1997 im Zuge eines Leadership-Seminars in der Schweiz gewinnen.
Diese Analyse hat mich so beeindruckt, dass ich im Jahre 2001 die Lizenzierung für den MBTI bei Future Systems Consulting, Hamburg erworben habe und heute nach wie vor damit arbeite.
Ich bin als hochsensibles und hochsensitives Wesen auf diese Welt gekommen, habe diese Gabe aber erst im Erwachsenenalter erkannt, lieben und schätzen gelernt. Wenn Sie mehr über das Thema Hochsensibilität/Hochsensitivität lesen möchten, freue ich mich, wenn Sie meine zweite Website (www.hochsensibel.at) besuchen.
Auch mein Forscher- und Entdeckerdrang war mir schon in die Wiege gelegt, sodass ich der Welt neugierig und wissbegierig begegnete und immer alles und jedes solange hinterfragte, bis mir mein Gegenüber entweder eine für mich befriedigende Antwort gab oder eben nicht mehr weiter wusste. ;-) Diese mitunter unangepassten und unkonventionellen Fragen mussten für mein Umfeld sicherlich nicht immer angenehm gewesen sein. Umso mehr bin ich heute sehr dankbar dafür, dass mir die Fähigkeit des Querdenkens (kreatives, flexibles, laterales Denken) bis heute bewahrt geblieben ist.
Neugierde halte ich nach wie vor für eine Tugend, die bis ins hohe Alter ein wertvoller Lebensbegleiter ist. Denn aus Neugierde entsteht Begeisterung. Aus Begeisterung entsteht ein Weg. Und wo ein Weg ist, da ist auch ein Wille. ;-) Ein Lieblingsspruch von mir lautet: Wer will findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Von meinen Eltern bekam ich den Namen Irene. Irene stammt von der griechischen Friedensgöttin Eirene ab und bedeutet "die Friedliche". Diesem Namen fühle ich mich sehr zugehörig, weil das Friedliche auch in meinem Wesenskern angelegt ist.
Ich spüre, dass meine innere Lebensausrichtung auf GOTT als hohe energetische Schwingungen wie Harmonie, Frieden, Ehrlichkeit und Liebe ausgerichtet ist. Immer dann, wenn diese innere Ausrichtung sich als Spiegel auch im Außen zeigt oder im Außen auf Resonanz stößt, stellt sich ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, Fow und letztendlich der Verbundenheit und Erfüllung ein.
Ich habe folgende Werte als für mich wichtig erkannt: Verbundenheit mit Gott, Freiheit, Selbstverantwortung, Selbstverwirklichung, Humor und Liebe.
Werte sind innere Gründe, warum wir etwas tun oder nicht tun. Werte und Lebensqualität sind eng miteinander verbunden. Wenn wir unsere höchsten Werte im Privat- und Arbeitsleben leben können, haben wir das Gefühl, dass das Leben einen Sinn hat und hohe Lebensqualität vorhanden ist. Wenn wir unsere Werte in unserer Arbeit leben können, macht die Arbeit Spaß. Wenn wir unsere Werte nicht leben können, haben wir das Gefühl, dass etwas fehlt, dass "wir nur unseren Job tun" und die Arbeit wird dann mühsam und wir werden uns irgendwann auch ausgelaugt und müde fühlen. Wenn wir unsere Werte in unserem Privatleben leben können, wird die Beziehung für uns befriedigend sein. Wenn wir konstant unsere Werte nicht leben können, fühlen wir uns frustriert, ausgelaugt, deprimiert oder gestresst. Wenn wir dies nicht ändern, können wir krank werden oder einer Sucht verfallen.
Die Corona-Situation hat uns
aufgeweckt und bewusst gemacht, dass wir weltweit eine sehr intensive und fordernde, aber auch sehr spannende und machtvolle Zeit der Auseinandersetzung erleben, die geprägt ist von Unordnung,
Chaos, Turbulenzen, Unruhe, Orientierungslosigkeit und Polarität. Unsere geistige Haltung und die Dominanz des
männlichen Prinzips haben Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft verursacht, wie zum Beispiel
die permanente Beschleunigung in den Arbeitsabläufen, die ständige Erreichbarkeit, die Reizüberflutung, der Zwang zum Perfektionismus, überhöhte Ideale, die Illusion eines grenzenlosen Wachstums,
die fehlgeleitete Werteorientierung an Gewinn und Profit sowie die Überbewertung des Bruttoinlandsprodukts. Dieses Denken ignoriert dabei die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen
vollkommen. Die technologische Entwicklung ist mit der Digitalisierung 4.0 mit einer enormen
Geschwindigkeit von statten gegangen, sodass nun die menschliche Entwicklung, das menschliche Bewusstsein stark hinter her hinkt. Menschen haben Angst vor der Zukunft, um ihre eigene Existenz, fühlen sich durch die Reizüberflutung immer mehr überfordert und bedroht oder bedrängt durch äußere
negative Ereignisse. Sie fühlen sich immer mehr kontrolliert, unfrei und fremdbestimmt durch politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, gesundheitspolitische oder andere
Systeme. Damit Menschen nicht völlig in der Außenwelt untergehen, sich als macht- und
hilflose Opfer fühlen, sich nicht in Süchte oder ins Burnout, Depression & Co flüchten, braucht es einen RESET-Knopf. Was macht man
bei einem Computer, wenn gar nichts mehr geht? Man drückt den RESET-Knopf, um den Computer wieder neu hochzufahren. Also macht es auch bei uns Menschen Sinn, jetzt den RESET-Knopf zu drücken.
Wenn dies nicht freiwillig und sanft geschieht, dann gibt einem das Leben schon mitunter auf eine meist nicht so sanfte Tour Nachhilfeunterricht in Form von Konflikten, Trennungen, Scheidungen,
Krisen, Verlusten oder schweren Krankheiten.
Was an der Oberfläche und im Großen wie eine Gesundheits- und Wirtschaftskrise aussieht, ist in Wahrheit ein großer gesellschaftlicher Transformationsprozess – eine tiefgreifende Systemkrise und eine Krise des Funktionierens. Was einmal richtig war, ist jetzt falsch. In einer immer komplexer und vernetzter werdenden Welt sind Systemkrisen nicht mehr mit einfachen, herkömmlichen und alt bekannten Mitteln zu lösen. Ich bin so wie viele andere Menschen auch davon überzeugt, dass wir uns in einer Bewusstseinskrise, in einer der größten Transformation, die es je in der Geschichte gab, befinden und letztendlich Geburtswehen von einer Alten Welt des 20. Jahrhunderts in eine Neue Welt des 21. Jahrhunderts, in der fast alles anders sein wird als bisher. Diese Transformation wird entweder mit schweren Geburtskomplikationen verbunden sein, wenn wir an herkömmlichen Denkweisen festhalten oder sanft und weitgehend komplikationslos ablaufen, wenn wir uns bewusst werden, dass wir in Jesus Christus eine neue Schöpfung sind.
Jedes Zeitalter hat seine eigene Denkweise, Lehrmeinung, Wertvorstellung, Menschenbild und Weltanschauung. Es geht darum, ein neues Welt- und Menschenbild zu entwickeln, dass besser geeignet ist, um mit den derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen umgehen zu können. Wenn wir die Herausforderungen der jeweiligen Zeit meistern wollen, dann werden wir uns als Menschen selbst und unser Bewusstsein verändern müssen. Mehr zu den Entwicklungsstufen des menschlichen Bewusstseins finden Sie HIER.
Wir bewegen uns langsam in das integrale Paradigma hinein. Diese Stufe korrespondiert mit der
Ebene der „Selbstverwirklichung“ im Model der Bedürfnispyramide von Abraham Maslow. Es geht hier um die tiefe Sehnsucht nach Ganzheit, das Ablegen von Masken, die Überwindung der Identifikation
mit dem Ego, um die Frage, wer wir sind, worin unsere Berufung liegt und was der Sinn im Leben sein könnte. Beurteilung wird gegen Mitgefühl und Wertschätzung eingetauscht. Es findet ein Wandel
vom Paradigma des Mangels zu einem auf Stärken basierten Paradigmas statt. Es geht um die Integration des weiblichen Prinzips.